Methoden

Bei diesem Ansatz in der psychosozialen Beratung, liegt der Schwerpunkt darauf, die vorhandenen Stärken und Ressourcen einer Person zu identifizieren und zu mobilisieren. Krisen können somit besser bewältigt werden und die psychische Gesundheit wird gefördert. Der Fokus der Beratung wird auf die inneren und äußeren Ressourcen der Person gelegt, anstatt sich ausschließlich auf Probleme und Schwierigkeiten zu konzentrieren.

Maja Storch hat mit ihrer Bildkartei eine wunderbare Methode zur Ressourcenaktivierung entwickelt. Die Wirksamkeit der Methode bzw. der Arbeit mit der Bildkartei ist wissenschaftlich nachgewiesen. Menschen werden mit diesem Konzept in die Lage versetzt mit der Kraft und dem Bedeutungsinhalt der Bilder persönliche Ressourcen zu aktivieren und gesteckte Ziele zu erreichen. Die Arbeit mit der Bildkartei wird von mir individuell eingesetzt und auf unterschiedliche Art und Weise nutzbar gemacht. 

Metaphern und Geschichten sind Elemente der Lebenshilfe. Sie unterstützen Menschen Dinge anders zu sehen, Lösungsanregungen mitzunehmen, Unveränderliches hinzunehmen und Trost zu finden. Sie sprechen die unbewusste und bildhafte Informationsverarbeitung an. Es wird der Kontakt zu oft verschütteten Ressourcen hergestellt. Sie regen die Kreativität, den Humor und die Fantasie an und geben Raum für alternative Wirklichkeitskonstruktionen.

Die Skulpturarbeit lässt sich gut nutzen, um das System um den Menschen und den Kontext des Problems deutlich werden zu lassen. Die individuelle Situation lässt sich visualisieren, Beziehungen werden dargestellt und Ressourcen identifiziert.

Weiterhin ermöglicht die Skulpturarbeit verschiedene Szenarien darzustellen. Auf diese Weise werden unterschiedliche Perspektiven eröffnet und es können verschiedene Lösungswege erprobt werden.

Wir alle haben in uns tief verwurzelte Glaubenssätze, die sich im Laufe unseres Lebens durch die Erziehung, durch unsere Sozialisation und Vorbilder verfestigt haben.

Gemeinsam können wir diese Glaubenssätze aufspüren und überprüfen, ob sie hilfreich zur Überwindung des Problems oder eher schädlich sind und einer persönlichen Weiterentwicklung im Wege stehen.